Die Kryptowährung Bitcoin macht seit vielen Monaten durch spektakuläre Kursverläufe auf sich aufmerksam. BRP hat nun in zwei Mandaten erfolgreich Bitcoin-Übertragungsansprüche eingeklagt und war daran anknüpfend in wegweisenden Entscheidungen vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf (Beschluss vom 19.01.2021, I-7 W 44/20; 11 O 331/19) und dem Landgericht Heilbronn (Beschluss vom 03.03.2021, Sa 8 O 368/20) erfolgreich. Dabei ging es jeweils um die Frage, wie ein Titel zu vollstrecken ist, der den Schuldner zur Übertragung einer bestimmten Anzahl von Bitcoin-Einheiten an eine vom Gläubiger angegebene Wallet-Adresse verurteilt.

Die WirtschaftsWoche zeichnet BRP erneut als "TOP-Kanzlei 2021" im Bereich Wirtschaftsstrafrecht aus und empfiehlt Sonja Fingerle, LL.M. als "Top-Anwältin 2021". Die Auszeichnungen basieren auf Befragungen des Handelsblatt Research Institute (HRI). Das HRI hat rund 1300 Juristen für Wirtschaftsstrafrecht und Compliance aus 182 Kanzleien nach ihren renommiertesten Kollegen befragt.

Die traditionsreichen Immobiliendienstleister E & G Real Estate GmbH, E & G Private Immobilien GmbH sowie Grossmann & Berger haben sich zusammengeschlossen. Im Rahmen dieses Zusammenschlusses hat die mehrheitlich zur HASPA Finanzholding gehörende Grossmann & Berger Anteile an den beiden E & G-Gesellschaften erworben und haben sich gleichzeitig die E & G-Gesellschafter an Grossmann & Berger beteiligt.

BRP betreut mit einem Team um Dr. Axel Neumahr und Dr. Betina Fecker die österreichische Sonnenhof-Gruppe im Rahmen des Erwerbs der WRW Westfälische Rohrwerke.

Dr. Stefan Reuter hat im "Betriebs-Berater" einen Aufsatz mit dem Titel "Reform des GwG: Das Transparenzregister wird zum Vollregister! – Abschaffung der Mitteilungsfiktion und sonstige Neuerungen des Transparenzregisters" veröffentlicht. Der Aufsatz setzt sich mit dem aktuellen Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 10.02.2021 auseinander, mit dem insbesondere das Transparenzregister von einem Auffang- auf ein Vollregister umgestellt werden soll. Infolge der Umstellung würden zukünftig nahezu alle Unternehmen in Deutschland verpflichtet sein, die Angaben zu ihren wirtschaftlich Berechtigten an das Transparenzregister zu melden. Der Artikel ist im Betriebs-Berater (Heft 12/2021) erschienen.

Dr. Eike Eschenfelder beleuchtet im BB-Kommentar einen Aspekt des Wirecard-Skandals, der zusätzlich zu aktuellen (laufenden) Gesetzgebungsverfahren zu Rechtsänderungen bzw. Rechtsklarheit führt: konkret die höchstrichterliche Klärung der Reichweite von Zeugnisverweigerungsrechten von Wirtschaftsprüfern und anderen Berufsgeheimnisträgern in gerichtlichen Verfahren.